Cartagena oder Spanien in der Karibik
24 08 2010Cartagena 13.08-17.08.2010 (Veit)
Cartagena ist etwas besonderes, eine Stadt mit so vielen Facetten, geprägt durch den Hafen (mit vielen Containerschiffen) und die wunderbar erhaltene und teilweise restaurierte koloniale Altstadt, die einen an Europa und spanische Kolonialstädte erinnert. Und natürlich die Menschen. Das Flair ist kolumbianisch international und natürlich karibisch “tranquillo”. Vor Cartagena gelagert sind die “Islas de Rosario” und der berühmte “Playa Blanca” der sich mit den Stränden in Tayrona, um den Ruf der schönsten Strände Kolumbiens streitet. Beides haben wir per Tagesausflug mit einem Ausflugsboot und zusammen mit kolumbianischen Familien, Männergruppen und Liebespaaren erlebt. Die Familien mussten Fotos machen, ganz viel essen, damit dann einzelne Familienmitglieder “seekrank” wurden; die Männergruppen hatten schnell um 09:30 Uhr die ersten Bierchen auf, um dann zwei Stunden später schnarchend schlafend neben uns an Deck zu sitzen; die Liebespaare turtelten und die Frauen schminkten sich ständig nach.
Das war soweit das schöne und touristische an Cartagena. Als nicht so schönes Erlebnis darf man dann meinen Arztbesuch in Cartagena einordnen bzw. meine andauernden Magen-Darm Probleme. Leider ging es mir die ganze Zeit in Cartagena Magen-Darm technisch nicht so gut und trotz ausreichend Reisemedizin von Immodium akut über Iberogast etc. wurde es nicht besser und so ging es dann passenderweise am Sonntag morgen zur Ambulanz ins Krankenhaus von Bocagrande (Cartagena). Trotz meiner eindeutigen und detaillierten Erklärungen (auf spanisch wohl gemerkt) hat der sehr nette Arzt, genau das gemacht, was ich mit vorher schon gedacht habe: Fragen gestellt, Bauch abgetastet und dann zwei Medikamente verschrieben und Elektrolyte und ein paar Ernährungstipps dazu gegeben (z.B. gegrilltes Fleisch oder Hühnchen essen…?!). Nun ja, ich habe die Medikamente genommen und man könnte sagen es ist besser geworden. Das Hauptproblem ist, dass ich oft keinen Hunger habe und ich ein bisschen alternative Nahrung vermisse. Daher versuche ich nun einfach das zu essen, worauf ich Lust habe, auch wenn der Appetit oft nicht da ist…dafür ist der Ansatz meines Bauches so gut wie weg :-).
Hi, Meike und Veit,
was meinst Du mit alternativer Nahrung? BIT?? Schade, dass Dein Magen Probleme bereitet, kommt ja auch vieles zusammen. Umstellung auf das Essen, das Wetter, keine Kippen, wie soll da der Magen denn noch klar kommen? Auf jeden Fall mal gute Besserung von uns allen. Ganz nebenbei: Wir haben gegen die angebliche „Übermannschaft“ Hardt 1:1 gespielt und hätten eigentlich gewinnen müssen. Ich habe 30 Kippen gequalmt und 15 Bit weggehauen und meinem Magen geht es gut, soehste wohl…….
alles Gute
viele liebe Grüße
Astrid uns Norbert
Hallo Veit,
ist ja wirklich hartnäckig deine M.u.D. Geschichte, ein Gutes hat es, ihr kommt etwas zur Ruhe und Land und Leute genießt du trotz allem. Dir geht es ja jetzt hoffentlich schon viel besser, schau doch in den Apotheken nach Okoubaka auch vorbeugend einzunehmen. Meike scheint ja alles sehr gut zu bekommen und dir demnächst sicher auch. Eigentlich wollte ich auch schon sagen, vielleicht liegt es an den fehlenden Zigaretten aber nur im Spaß, find ich toll, daß du nicht nur wenig sondern garnicht mehr rauchst.
Ganz liebe Grüße
Marianne
Hallo Ihr zwei Weltenbummler,
hoffentlich hat sich Veit von dieser unschönen MDgeschichte wieder erholt und kann sich an den Schönheiten des Landes erfreuen.Meike wird sicher die im Sturmgepäck mitgebrachte Schwesterntracht anziehen und die liebevolle Pflege übernommen haben :).Nein,Scherz beiseite,wir wünschen gute Besserung und verordnen Kamillentee!
Wir sind gespannt,wo Euch die nächste Tour hinführen wird und wünschen Euch Gesundheit und eine spannende Zeit.
Herzliche Grüße aus der Heimat schicken Euch
Gitti und Heinz
PS:
Wir suchen einen Verlag,der Eure wunderbaren Berichte drucken und herausgeben wird,sie sind toll und man glaubt fast,man ist dabei, super!